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8 Tipps, wie du ein besserer Fotograf wirst!

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In diesem Beitrag findest du in Video- und Textform 8 Tipps, wie du ein/e bessere/r Fotograf/in werden kannst!

 

Alle Tipps in dem Video kannst du auch hier nachlesen:

Tipp 1: Kamera kaufen

Ist klar – ohne wird’s schwierig 😉

Aber was hinter dem Tipp steckt: Kaufe dir eine Kamera, auf die du Lust hast und mit der dir es Spaß macht zu arbeiten! Definiere dein Budget (egal ob viel oder wenig!) und los geht’s. Beachte beim Kauf 2 Punkte:

Erstens: kaufe eine Kamera mit Wechselobjektiven, denn durch verschiedene Objektive hast du gleich soooo viel mehr Möglichkeiten!

Zweitens: kaufe eine Kamera, die dir richtig gut in der Hand liegt. Heißt: im besten Fall kannst du mit allen Fingern den Griff der Kamera umfassen, so liegt sie fest und stabil in deiner Hand. Greift ein Finger ins Leere, wird das ganze schnell instabil.

Tipp 2: Mindestens zwei Objektive

Für den Start macht ein Universalobjektiv definitiv Sinn, wie z.B. das Kit-Objektiv, das standardmäßig mitgeliefert wird. Mit den damit abgedeckten Brennweiten kommst du schon mal gut durch den Alltag.

Zusätzlich empfehle ich dir: kaufe dir eine Festbrennweite! Damit geht der Spaß an der Fotografie erst richtig los 😉 Mein Tipp: für Vollformat eine 50mm Festbrennweite.

Tipp 3: Meistere deine Technik

Wenn du dir eine (teure) Kamera gekauft hast und nur im Automatikmodus fotografierst, ist das super schade! Denn du schöpfst das Potential deiner Kamera nicht mal ansatzweise aus.

Deshalb üben, üben, üben – das heißt übersetzt viel fotografieren, aber auch Anleitungen lesen, YouTube Videos anschauen oder in einen Fotoworkshop gehen 😉 Viele Wege führen dich zu deinem Ziel, die Technik deiner Kamera zu meistern.

Tipp 4: Suche dir inspirierende Motive

Inspiration führt zu Motivation – denn so kannst du sehen, was in der Fotografie alles möglich ist. Wo du dir deine Inspiration herholst, ist im Grunde genommen egal, z.B. Zeitschrift, Instagram, Pinterest, Online Communities etc.

Mit den Inspirationen kannst du nun versuchen, Teile davon umzusetzen – die Betonung liegt auf Teile. Es geht nicht darum, das Foto 1:1 gleich umzusetzen, aber versuche die Komponenten in dem Bild, die dir gefallen haben, selbst auszuprobieren.

Tipp 5: Selbstkritik üben

Überlege dir bei deinen Aufnahmen: auf was kannst du stolz sein – und was war noch nicht so toll. Wenn du deine Arbeit selbst reflektierst, kannst du dich gezielt verbessern.

Tipp 6: Meistere die Bildbearbeitung

Meiner Meinung nach ist die Bildbearbeitung mit ein Teil von der Fotografie! Bildbearbeitung macht Spaß und bietet dir viele Möglichkeiten. Auch hier gibt es sehr viele Wege, wie du die Bildbearbeitung meistern kannst. YouTube bietet sehr viele Tutorials und Videos, aber auch Bücher, das Selbststudium oder einen Kurs besuchen (wie Photoshop, Luminar, Lightroom, HDR).

Tipp 7: Meistere Ausdrucke

Ein Fotograf sagte mal zu mir: “Ein Foto ist nichts wert, solange es nicht gedruckt ist.” Dazu musst du dir keinen teuren Drucker anschaffen, sondern du kannst das mit externen Dienstleistern (wie z.B. Mediamarkt, CEWE, Saal Digital, usw.) abwickeln.

Wenn du es mal ausprobierst, wirst du schnell merken, dass bei dem Ausdruck manche Dinge nicht passen wie z.B. dass bestimmte Stellen zu hell/dunkel sind oder die Farben nicht stimmen. Heißt, du musst nochmal Feintuning bei der Bildbearbeitung betreiben.

Aber der Aufwand lohnt sich – es macht eine große Freude, die eigene Fotografie mit anderen zu teilen, sei es durch Fotos an der Wand, Geschenke oder Fotobücher.

Tipp 8: Hab Spaß in der Fotografie

Das wichtigste als Hobbyfotograf/in: wähle dir die Motive aus, die dir Spaß machen und die dich interessieren! Wenn du dich für Autos begeisterst – dann fotografiere Autos.

Es ist wie in allen Bereichen so: Wenn du etwas machst, worauf du wirklich Lust hast, wirst du viel schneller viel besser und erreichst so ein höheres Niveau!

Also los geht’s :-)!

 


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