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Bilder im Internet: Maximale Bildqualität und minimale Dateigröße – Geht das? Ja es geht! Tutorial + kostenloser Foto-Download

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Qualitativ hochwertige Fotos haben eine große Dateigröße. Doch wenn du Bilder ins Internet stellst, willst du dass deine Webseite schnell lädt. Oder um genauer zu sein: Google bestraft dich, wenn deine Webseite eine lange Ladezeit hat mit einer schlechten Google-Platzierung! Also ist es speziell für uns Fotografen aber auch für alle andere Webseiten (Unternehmensseiten etc.) mit vielen Fotos wichtig, dass die Fotos eine kleine Dateigröße haben.

Doch wie schafft man den Spagat aus guter Bildqualität und minimale Dateigröße? Du Lösung ist extrem einfach! Lies weiter

 

Es gibt einen Hersteller, der hat ein Programm entwickelt, welches die perfekte JPG Komprimierung schafft und zwar OHNE Artefakte, OHNE Bildfehler, OHNE sichtbare Pixelstrukturen.
Das Programm heißt JPEGMiniPro und ich erkläre dir im folgenden Text + Video wie du damit arbeiten kannst um KLEINSTMÖGLICHE FOTOSGRÖßEN bei MAXIMALER Qualität zu bekommen.

Vorweg: Das Tool arbeitet nur mit JPG / JPEG Fotos. Man kann also nicht sein Archiv an RAW-Fotos damit komprimieren. Ich nutze es für die Fotos, die ich ins Internet stelle und an Kunden gebe.

Für alle Lesefaulen, hier eine kurze Zusammenfassung als Video:

 

Update 2. November 2020:

Ich habe vorhin mal einen Teil meiner Fotos mit JPEGmini optimiert. Einfach einen ganzen Ordner (mit “ein paar”) Unterordnern ins Programm gezogen und nach wenigen Stunden war meine Platte um 145GB schlanker. Danke! Kürzere Ladezeiten, mehr freier Speicherplatz – ich bin wiedermal happy!

Nach ca 1 Stunde sah es so aus:

 

Und als ich nach einigen Stunden von einem Fotoauftrag zurückkam sah es so aus:

Hier ist eine kurze Anleitung für das JPEGmini Pro Plug-in für Lightroom:

A) So installierst du JPEGmini Pro in Lightroom:

0. Lade JPEGmini beim Hersteller herunter: Link. Es gibt auch eine kostenlose Testversion!

  1. Kopiere die Datei jpegmini.lrplugin auf deine Festplatte.
  2. Öffne Lightroom, gehe auf Datei und dann auf Plug-in Manager.
  3. Klicke auf den “Hinzufügen” Knopf (unter links) im Fenster “Lightroom-Zusatzmodul-Manager”.
  4. Suche/Finde die jpegmini.lrplugin Datei auf deiner Festplatte und klicke auf “Hinzufügen”. Dann mit “Fertig” bestätigen.

B) So aktivierst du JPEGmini in Lightroom:

  1. In dem Lightroom Plug-in Manager Fenster, wähle “JPEGmini” aus.
  2. Gebe deinen Aktivierungscode in das Feld ganz oben vom Plug-in Manager Fenster ein
  3. Klicke auf “Activate”.
  4. Nach kurzem warten wird das Plug-in aktiviert und die Markierung überhalb des oberen Textfeldes ändert sich von “Please enter Activation Code” zu “Activated”.

C) So nutzt du JPEGmini mit Lightroom:

  1. Öffne das Exportieren Fenster, indem du auf Datei und dann auf Exportieren gehst.
  2. Füge JPEGmini zu der Exportieren-Liste hinzu, indem die JPEGmini in der “Post-Process Action” Liste auswählst und auf “Insert”, also einfügen klickst.
  3. Stelle das Dateiformat auf JPEG ein, indem du JPEG im “Image Format” im Pop-up Menü auswählst “Quality” als die gewünschte JPEG Qualität einstellst (100 wird als maximale Qualität empfohlen).
  4. Stelle sicher, dass das JPEGmini die letzte Aktion in der Liste ist, bevor die “Post-Processing” Aktion eingebaut wird. Du kannst Aktionen runter und rauf bewegen, indem du den kleinen runter/rauf Knopf auf der rechten Seite der Aktion anklickst.
  5. Stelle die restlichen Einstellungen wie Exportort, Datei Name, usw. so ein wie du willst.
  6. Klicke auf den “Export” Knopf und exportiere die Datei.

Hier sind vier Beispielbilder von mir, die dir zum kostenlosen Download zur Verfügung stehen.

Lade die Fotos herunter und vergleiche selbst – du wirst sehen die Bildqualität ist 1:1 identisch, trotz viel viel kleinerer Dateigröße!

Hier geht's zum Downlaod

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Was kostet JPEGMini? Ist es kostenlos?

Es gibt mehrere Versionen:

JPEGmini kostet ca 30 Euro Standalone Version (einfach JPEGs per Drag-and-Drop auf das Programm ziehen. Und schon wird das Foto optimiert)

JPEGmini Pro ca. 100 Euro (bietet zusätzliche Plugins für Lightroom und Photoshop für alle Fotografen die einen schnellen Workflow haben wollen). Hier gehts zur kostenlosen Testversion.

Von beiden Versionen von JPEGmini eine kostenlose Testversion.

Mir persönlich würde sogar JPEGmini (ohne Pro!) genügen. Der Aufwand meine JPEGs auf das Programmsymbol zu ziehen verkrafte ich und dauert keine 10 Sekunden. Wer aber Komfort mag kann auch zur Pro Version greifen.

 

Für wen lohnt sich JPEGMini?

Zielgruppen:

  • Hobby- und Berufsfotografen,
  • Webdesigner / Grafiker
  • Werbeagenturen
  • und alle die Fotos ins Internet stellen und eine minimale Ladezeit für die Betrachter haben wollen

Auch für Alle, die sagen:

  • Ich will KEINE Kompromisse bei der Bildqualität mehr eingehen. (Stichwort hohe Komprimierung mit Pixelbildung, Artefakten etc.)
  • Ich will einen schnellen Workflow OHNE manuelles Komprimieren pro Foto.
  • Ich will ein gutes Google-Ranking und eine schnell ladende Webseite und trotzdem viele Fotos oder große Fotos auf meiner Webseite…
  • Ich will Speicherplatz für meine tausenden JPEG-Fotos einsparen.

Für die lohnt sich JPEGMini (ob normal oder Pro) defintiv!

Mein Fazit:

Ich habe JPEGMini Pro seit knapp 5 Monaten im Einsatz. In Summe habe ich rund 40 GB an Dateigröße eingespart. Das ist extrem viel Ladezeit. Sprich meine Webseiten (die sehr Bilderlastig sind) bleiben schnell. Sprich: zufriedene Surfer/Besucher/Kunden.

JPEGMini Pro: Nach 5 Monaten rund 40 GB eingespart
JPEGMini Pro: Nach 5 Monaten rund 40 GB eingespart

 

Falls dich das JPEGmini Pro Plug-in für Adobe interessiert, dann findest du hier den Link:

Downloade JPEGmini Pro hier

 

 

Kommentare

2 Antworten zu “Bilder im Internet: Maximale Bildqualität und minimale Dateigröße – Geht das? Ja es geht! Tutorial + kostenloser Foto-Download”

    • Hallo Kai, ich würde Luminar nicht IN PSE nutzen sondern zuerst Luminar. In mehr als 90% der Fälle kannst du hier dann schon alle Bearbeitungsschritte abschließen. Nur für Bilder mit besonderem Bearbeitungsbedarf würde ich dann noch in PSE rüberwechseln. Das geht aus Luminar wie folgt: Bildbearbeitung in Luminar ist abgeschlossen. Dann rechts oben auf das Pfeilsymbol klicken. “Öffnen in” > “Elements”. Das wars!

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