Wenn man viele Stunden bei der Bildbearbeitung mit der Maus arbeitet, holt man sich schnell eine Sehnenscheidenentzündung…
Außerdem kann man mit der Maus/Trackpad keine geraden Striche zeichnen. Hilfreich bei selektiven Korrekturen!
Die Lösung: Ein Stifttablet!
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Ich empfehle als besten Größen-Kompromiss ein Modell der Größe M.
Größer als M = zu langer Weg mit dem Stift = Schulterrotation = Schulterschmerzen.
Kleiner als M = zwar noch besser transportabel (das M geht in jede Laptoptasche!), aber bei den S Modellen wird die Arbeitsfläche zu klein und du kannst nicht mehr präzise zeichnen.
Das Gerät funktioniert mit Mac und Windows.
Profitipps für den Umgang mit einem Stifttablet:
- Jedes neue Gerät braucht Einarbeitungszeit (denke an deine erste Fahrstunde beim Autofahren…), daher gib dir mindestens einen Monat Zeit im täglichen Einsatz.
- Lege die Maus in eine Schublade (!) für mindestens einen ganzen Arbeitstag. Damit musst du dich mit dem Stift-Tablet auseinandersetzen. Ich verspreche dir, dass dies anfangs KOMISCH und LANGSAM ist.
- Wenn du die ersten paar Stunden hinter dir hast, wird dein Arbeiten präziser und schneller werden.
Denke daran: Mit der Maus hast du ggf. jahrzehntelange Erfahrung. Und bist somit sehr geübt. Das bei einem Stifttablet am ersten Tag zu erwarten ist unmöglich/unrealistisch. - Wenn du etwas mit Zeitdruck fertigstellen musst/willst (Abgabetermin), empfehle ich nicht gleichzeitig eine Eingewöhnung an ein Stift-Tablet durchzuführen. Mache die Eingewöhnung dann am Folgetag.
- Fortgeschrittene können dann auch noch die Tasten nach ihren Bedürfnissen programmieren.
Welches Stift-Tablet hast du im Einsatz? Wie sind deine Erfahrungen? Ich freue mich auf deinen Kommentar!