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Objektiv-Tipps für Einsteiger 2: Das Sportobjektiv und Tierobjektiv

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Sowohl bei Sportarten als auch in der Tierfotografie, gilt: Abstand ist Pflicht. Du musst von deinem Motiv einen gewissen Abstand (oft mehr als 5m) einhalten, sonst sind die Fluchttiere weg oder du gefährdest dich (bei diversen Sportarten) oder es schlicht nicht erlaubt direkt neben der Action zu sein (viele Motorsportarten). Wer bei der Tierfotografie nur an Löwen in Afrika denkt, der liegt falsch, denn auch dein Hund oder Pferd, freuen sich, wenn die Kamera einen größeren Abstand hat, so dass dein Tier sich voll verausgaben kann und du ungestellte Momente einfangen kannst.

Die Lösung ist einfach: Du benötigst ein Tele-Objektiv.

Teleobjektive sind mit die teuersten Objektive, speziell, wenn man im High-End-Bereich schaut. Daher sind meine Empfehlungen immer ein Kompromiss aus Telebereich, Lichtstärke und Preis. Wenn du viel Lichtstärke haben willst, dann sind viele Tausend Euro fällig. Ebenso für die ganz langen “Rohre” (große Brennweiten ab 600mm). Daher bleiben wir im gemäßigten Bereich, der aber auch viel mehr Anwendungsfälle in deiner Fotokarriere haben wird!

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Leica M-Mount Eine “M” ist die falsche Kamera für Teleaufnahmen. Nativ M-Mount hört bei 135mm auf. Da fängt der “Tele-Lifestyle” erst an :.-)

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Wer bereit ist 2.000 Euro oder noch deutlich mehr auszugeben, der darf gerne selbst noch recherchieren, lesen, ausprobieren und wird hoffentlich glücklich. Achtung: Viel Geld heißt bei Tele auch immer viel Gewicht. Was i.d.R. weitere Folgen hat: größerer Rucksack, größerer Kamerabody oder Batteriegriff nötig, stabileres Stativ und Gimbal nötig, ggf. Einbein-Stativ nötig und die ganze Schlepperei.

Meine Empfehlungen oben sind alle leicht und preislich noch im überschaubaren Rahmen.

 

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