der „Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald“ befindet sich in Bad Rippoldsau-Schapbach (Schwarzwald), in der Rippoldsauer Straße 36/1.
Die Anlage nennt sich „alternativ”, weil die dort lebenden Bären und Wölfe aus schlechten Haltungen stammen. In den Freigehegen des alternativen Parks finden sie ein neues Zuhause. Hier dürfen sie eine natürliche Umgebung nutzen. Im „Alternativen Wolf- und Bärenpark“ können sich die Bären verstecken, Höhlen graben oder sich zur Winterruhe zurückziehen.
Er ist täglich geöffnet – auch an Sonn- und Feiertagen.
In den Monaten von März bis Oktober hat der Park von 10:00 bis 18:00 Uhr und November bis Februar von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Die Anfahrt zum „Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald“ ist auf der Homepage, des Wolf- und Bärenparks gut beschrieben.
Als besonderes Highlight lebt die Mutter von “Bruno der Bär” hier im Park. So sieht sie aus, wenn sie im Schatten liegt:
Hier ist sie auf der Suche nach Futter:
Jeden Monat finden besondere Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel „Die Nacht der glühenden Augen“. In der „nacht der glühenden Augen“ können Besucher im Dämmerlicht auf spannende Tierbegegnungen hoffen. Die Wölfe werden hierbei im Mittelpunkt stehen.
Des Weiteren gibt es auch viele Attraktionen für Kinder. Zum Beispiel: „der Indianertag“, „der Waldforschertag“ oder als Besonderes Highlight, „den Naturforscherpass“. Diese speziellen Angebote richten sich an Kinder zwischen 6 und 14 Jahren. Also auch was für alle von euch, die Eltern sind und mit den Kids mal was anderes unternehmen wollen.
Neben den Tieren sieht man am Wegesrand Interessante Tafeln mit Wissen zu den Wölfen und Bären. “Analoge Bildung” würde man heute dazu sagen 🙂
Wie man sieht ist der „Alternative Wolf- und Bärenpark Schwarzwald“ ein sehr vielseitiger Park in dem man viel erleben kann. Für uns Fotografen gibt es gibt es extra Löcher im Zaun (sogenannte Fotofenster, durch die man sein Objektiv hindurchkriegt und so auch Fotos OHNE Zaun im Bild machen kann!). Keine Angst, die Bären passen nicht durch das Fotoloch durch 🙂
So konnte ich zum Beispiel diesen Bär fotografieren (sein Name “Schappi” – er ist leider blind) wie er sich hinter einem Busch “versteckt” …
PS: Wenn du auch in den Bärenpark gehst und dabei deine Kamera mitnimmst (egal ob Spiegelreflex, Systemkamera, Bridgekamera…) lautet mein Tipp: nimm auf jeden Fall ein Teleobjektiv mit. (Fachausdruck “langes Rohr” :-))
Ich hatte ein 70-200 und ein 400er dabei. Wobei das letzte Foto hier bei 35mm aufgenommen wurde. Der Bär war dabei sehr nah am Zaun.
PPS: Wenn du etwas gutes tun willst, kannst du deine Fotos auch bei meinem Wettbewerb einreichen. Dabei kannst du Wissen gewinnen (Fotobücher) und du tust dem Bärenpark was gutes, indem du deine Fotos sozusagen spendest. Alle Infos zum Gewinnspiel und Wettbewerb findest du hier.